Meist geht es uns um Werbung und Kommunikation - das ist zwar nicht alles, aber doch eine ganze Menge... ; Heute im Angebot:
Datenschutz versus Webanalysen: Brauchen Webanalysen "Cookies" und schützt die DSGVO den Surfer im Web vor "Tracking"? - so lautete die Zoom-Veranstaltung der VHS Köln anläßlich des "Digitaltag 2022" . Vorgeschlagen hatte ich dieses Thema, weil die Seuche der Cookie-Consent-Banner ja nicht nur Surfer und Endverbraucher nerven - nein, sie nerven auch die Werbetreibenden: Eine gute Auswertung von Websitebesuchen wird zwar nicht unmöglich, aber erschwert. Und die Cookie-Banner, die wir alle immer so fleißig clicken und ohne die ein kommerzieller Webauftritt ganz schnell in eine rechtliche Grauzone kommt? Die nützen imho nix!
Und so war ich dann am 24. Juni in einer Diskussion, an der dankenswerter Weise auch zwei professionelle Datenschützerinnen teilnahmen.
Es war zu erwarten, daß wir in 90 Minuten hier nicht auf einen Nenner kamen und nun die Cookie-Problematik gelöst hätten - aber ich wurde nochmal sensibilisiert für die Belange des Datenschutzes: Für mich mag die Materie komplex sein, für "Endkund*innen" (ja, dies ist das Werbemenschenwort...) ist sie überhaupt nicht mehr zu durchdringen. Und Datenschützer*innen? Unterschätzen möglicherweise den Aufwand, den Werbetreibende im Web nun bewältigen müssen, um Rechtssicherheit herzustellen.
Die ganz knappe Zusammenfassung für diejenigen, die nicht teilnehmen konnten:
Vorsicht: Unsere Werbung ist nicht immer frei von politischen Inhalten!